Heinz Liebscher

Vision oder Resignation

Exposé

Wohin geht unsere Welt im dritten Jahrtausend?

Menschen in aller Welt stellen sich heute unausweichlich erscheinende Fragen: Was wird auf sie zukommen, auf ihre Kinder und was wird mit dem Leben auf unserem Planeten Erde überhaupt geschehen? Einen besonderen Platz nimmt die Frage ein, wie beständig die gegenwärtigen sozialen Systeme sind, vor allem die in unserem Lande. Wie sicher ist der eigene Arbeitsplatz und wie wird es künftig um die Fürsorge bei Krankheit bestellt sein und im Alter mit der Rente oder einer Pflege?

Solche brennenden Fragen werden von unterschiedlichen politischen Positionen aus gestellt und unter dem Einfluss mannigfaltiger weltan­schaulicher Überzeugungen zu beantworten versucht. Es gibt zu all diesen Themen eine Fülle von Schriften. Man muss jedoch konstatieren, dass sie in der Öffentlichkeit recht wenig bekannt sind und ihre Inhalte in den gegenwärtigen politischen Debatten fast keine Rolle spielen. Nicht zuletzt mag dies damit zusammen­hängen, dass politisch Verantwortliche – namentlich bei uns in Deutschland – sich weder auf Autoren berufen, die andere Ansichten vertreten als sie selbst, noch gar mit deren Auffassungen auseinandersetzen.

Meine Buch soll dazu beitragen, die in Schriften bedeutender Fachleute und kluger Zeitgenossen niedergelegten Ansichten bekannt zu machen, um die heutigen Debatten über jene Gegenwartsprobleme zu bereichern. In diesem Sinne werden Grundprobleme, Tatbestände oder Lösungsvorschläge aus der jeweiligen Sicht engagierter Autoren besprochen. Im Mittelpunkte stehen Veröffentlichungen des amerikanischen Soziologen Norman Birnbaum, der fran­zösischen Schriftstellerin Viviane Forrester, des amerikanischen Publizisten Jeremy Rifkin, des polnischen Philosophen Adam Schaff und des aus Ungarn stammenden amerikanischen Finanzfachmanns Georges Soros. Ergänzt werden ihre Ideen und Vorschläge durch resümierende Darstellung beachtenswerter Gedanken des zu den herausragenden Historikern der Gegenwart gehörenden Engländers Eric Hobsbawm, des Direktors des Bonner Instituts für Wirtschaft und Gesellschaft, Meinhard Miegel, des amerikanischen Wirtschaftswissen­schaftlers Robert J. Shiller sowie des amerikanischen Wirtschaftswissen­schaftlers und Nobelpreisträgers Joseph Stiglitz und weiterer Sachver­ständiger.

Die vorgelegte Schrift bemüht sich, Grundgedanken aus Veröffent­lichungen der genannten Autoren der Gegenwart in leicht ver­ständlicher Form zu verdeutlichen, um sie in kompakter Form als Denkangebote zu unterbreiten. So soll gezeigt werden, dass es keinen Grund für bloße Resignation gibt, weil es in der Welt kluge Menschen gibt, die sich der Gefahren bewußt sind, denen unsere Zivili­sation ausgesetzt ist. Sie unterbreiten Vorschläge, wie den Bedrohungen begegnet werden kann. Ihre Überlegungen unterscheiden sich indessen meist von Reformbestrebungen hierzulande agierender Politiker. Daher kann die Schrift auch als ein Beitrag zur aktuellen politischen Diskussion verstanden werden.

Umfang: 258 KB. Bei einem Satzspiegel von ca. 11 x 16 cm und einer Schriftgröße von 12 pt würde das ein Buch im Umfang von etwa 100 Seiten ergeben.

Publikationsangebote sind erwünscht!

Inhalt

Glaubensbekenntnisse eines Geistesverwandten: Adam Schaff

Welt ohne Arbeit: Jeremy Rifkin

Kritischer Blick des Finanzexperten: George Soros

Radikalkritik der bestehenden Gesellschaft: Viviane Forrester

Wie soll es weitergehen?

Epilog

Publikationen, aus denen zitiert oder auf die verwiesen wird (75 Titel)